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Innovation aus Tradition
atriga Endless Collection: Das Ende statischer Mahnprozesse (1/2)
Im Forderungsmanagement stellt sich regelmäßig die Frage nach einem betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit untitulierten Forderungen, bei denen keinerlei Aussicht auf kurz- oder mittelfristigen Forderungsausgleich besteht. Die Möglichkeiten sind beschränkt: Abschreibung oder Forderungsverkauf sind dabei oft gewählte Optionen, bevor man zusätzliches Geld in gerichtliche Maßnahmen investiert. Dass es auch anders geht, zeigt atriga bereits seit vielen Jahren mit atriga Endless Collection. Eine weit fortgeschrittene Digitalisierung erlaubt es, die Kommunikation mit dem säumigen Kunden über Jahre hinweg aufrecht zu erhalten und damit den immer noch üblichen, statischen Prozess zu durchbrechen. Und das ohne großen Personalaufwand und hocheffizient durch eine automatisierte und systemisch steuerbare Kommunikation. Im Ergebnis erreicht atriga hier mittel- und langfristig eine Steigerung der Zahlerquote von zusätzlichen fünf bis sieben Prozentpunkten.
Eskalation vermeiden durch individuelle Steuerung
Der säumige Kunde verfügt oft auch am Ende eines Mahnprozesses immer noch nicht über ausreichende Finanzmittel, um die fällige Forderung auszugleichen. Daher „duckt“ er sich weg und versucht, den Kontakt und die Konfrontation mit Gläubigern zu vermeiden. In dieser Situation helfen weder Künstliche Intelligenz (KI), noch Machine Learning (ML) oder Scoring, um den Kunden zu einer Zahlung zu bewegen. Auf Gläubigerseite stellt sich bei dieser Ausgangssituation die strategische Frage, ob sich eine eskalatorische Vorgehensweise mit einer kundenzentrierten Ausrichtung bzw. betriebswirtschaftlich sinnvollen Strategie vereinbaren lässt.
Steffen Himer, Head of Legal Services & Debt Collection bei atriga: “atriga Endless Collection erlaubt erstmals eine permanente Betrachtung und Justierung der Mahnprozesse durch die hochpersonalisierte und individuell auf den einzelnen säumigen Kunden zugeschnittene Customer Communication Journey.“
atriga Endless Collection beendet die schematische Vorgehensweise
Die in den Legacy-Systemen vorgegebenen Mahnprozesse sind meist statisch aufgebaut und werden in vielen Fällen nur um einen externen Dienstleister für das Forderungsmanagement und Inkasso erweitert, der aber auch nicht vom Standardverfahren abweichen kann: Nach dem Eintritt der Zahlungsstörung folgt das schematische, kaufmännische Mahnverfahren mit zwei bis drei Mahnungen per Briefpost, danach geht der Vorgang in das Inkasso über, um die Forderung zu titulieren und abzusichern. Das ist verbunden mit Zusatzaufwand und -kosten für Mahn- und Vollstreckungsbescheid, im letzten Schritt Gerichtsvollzieher und Pfändung. Dabei gibt der Gesetzgeber Gläubigern bei Forderungen im Umfeld der Regelverjährung mindestens drei Jahre Zeit, bevor nach § 214 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) die Verjährungseinrede durch den säumigen Kunden droht. atriga Endless Collection durchbricht diese schematische Vorgehensweise und erlaubt erstmals eine permanente Betrachtung und Justierung der Mahnprozesse durch die hochpersonalisierte und individuell auf den einzelnen säumigen Kunden zugeschnittene Customer Communication Journey.
Lesen Sie in Teil 2, warum Geduld sich auszahlt und der Erfolg sich auch ohne Störung der Kundebeziehung einstellt.