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Insurance Payment Summit 2025:
atriga bringt neue Perspektiven in den Dialog
Am 14. und 15. Mai trifft sich die Versicherungsbranche in Düsseldorf beim Insurance Payment Summit, dem Branchentreff für den Zahlungsverkehr in der Versicherungswirtschaft.
Im Rahmen der Payment Work Labs stehen zentrale Zukunftsthemen wie intelligentes Forderungsmanagement, Automatisierung, Plattformstrategien und der gezielte Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf der Agenda. Auch atriga, Vorreiter im kundenfreundlichen, transparenten und digitalen Forderungsmanagement, ist mit einem eigenen Team vor Ort und bringt seine Expertise in die Diskussion ein.
Im Mittelpunkt stehen dabei wichtige Fragen, die aktuell viele Entscheider beschäftigen: Wie lassen sich Zahlungsprozesse kundenfreundlicher gestalten? Welche Rolle kann Generative KI in sensiblen Inkasso-Situationen übernehmen? Und wie gelingt der Schritt von standardisierten Abläufen hin zu individuellen und fortschrittlichen Lösungen?
Zunehmender Handlungsdruck: Zahlungsverkehr wird zur strategischen Schlüsselstelle
Die Rahmenbedingungen in der Versicherungswirtschaft verändern sich spürbar: Kunden erwarten schnelle, transparente und flexible Services, gerade in schwierigen Lebensphasen. Gleichzeitig geraten immer mehr Menschen finanziell unter Druck, bedingt durch Multikrisen, Inflation, steigende Lebenshaltungskosten oder unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Die Folgen sind längst sichtbar: Beitragsschwund, Vertragskündigungen, sinkende Loyalität. Betroffen ist mit dem Zahlungsverkehr auch ein ganz sensibler Teil der Customer Journey, der bislang oft vernachlässigt wurde. Dabei zeigt sich: Wer Zahlungsprozesse zukunftssicher gestaltet, steigert nicht nur die Effizienz und senkt Kosten, sondern stärkt die Kundenbindung an entscheidender Stelle.
atriga Head of Sales Christoph Overmann: „Der Wandel im Zahlungsverkehr ist keine ferne Vision mehr, sondern findet längst statt. Versicherungen, die heute handeln, haben die Chance, nicht nur Prozesse zu verbessern, sondern Kundenerlebnisse neu zu gestalten und sich langfristig wettbewerbsfähig aufzustellen.“

Zahlungsmoral im Wandel: Standardprozesse greifen zu kurz
Laut der Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ des renommierten Instituts ibi research an der Universität Regensburg (www.ibi.de) sind die befragten Experten aus der Versicherungswirtschaft davon überzeugt, dass sich die finanzielle Situation von Privatpersonen aufgrund steigender Preise und hoher Inflation weiter verschlechtert. Was die künftige Entwicklung betrifft, gehen 72 Prozent der Befragten davon aus, dass die Situation der Verbraucher:innen weiter angespannt bleiben wird, 28 Prozent meinen sogar, dass sich die Lage noch weiter verschlechtert. Dennoch setzen rund 83 Prozent weiterhin auf einen einheitlichen Mahnprozess – für alle säumigen Kunden, unabhängig von Bonität, Lebenssituation oder Vertragshistorie. Für 51 Prozent der Befragten steht die Aufrechterhaltung der Kundenbeziehung nicht im Fokus der Prozesse für Zahlungsstörungen, 42 Prozent bestätigen, dass ihre Prozesse nicht darauf ausgerichtet sind, gemeinsam mit Privatkunden Lösungen für die auftretende Zahlungsstörung zu finden.
Ein Ansatz, der kaum noch tragfähig ist. Denn während sich die Gründe für Zahlungsverzögerungen stark unterscheiden, bleibt die Reaktion vieler Systeme gleich: formell, starr, wenig situationsbezogen. Was fehlt, ist ein Umgang, der differenziert und kontextsensibel ist – sowie Kommunikation ermöglicht, statt sie zu verhindern. Daher verwundert eine weitere, überraschende Erkenntnis der Studie: 86 Prozent aller Privatkunden mit einer Zahlungsstörung oder einem Zahlungsausfall werden über einen standardisierten Prozess gleich behandelt. Nur jeweils sieben Prozent der befragten Versicherer ordnen die betreffenden Privatkunden auf Basis definierter Kennzahlen vorgegebenen Gruppen zu und behandeln diese gemäß den dafür zuvor festgelegten Vorgehensweisen – oder betreuen jeden Privatkunden sogar situationsindividuell.
Künstliche Intelligenz als Königsklasse – wenn sie richtig eingesetzt wird
Hier kommt atrigaGenAI ins Spiel: Die speziell für das Forderungsmanagement entwickelte und trainierte generative KI geht deutlich weiter als klassische Automatisierung. Die GenAI-basierten Voice- und Chatbots kommunizieren fallabschließend, empathisch, rund um die Uhr und in mehreren Sprachen. Basierend auf dem bisherigen Verhalten der Kunden erkennt die KI die passende Tonalität, den bevorzugten Kanal sowie die individuelle Gesprächsdynamik. So entstehen Dialoge auf Augenhöhe – ob es um eine einfache Rückfrage geht oder um sensible Themen wie Ratenvereinbarungen oder Zahlungszielverlängerungen. Der Kontakt bleibt persönlich, obwohl er digital ist. Und genau das macht den Unterschied.
Zwischen Altlasten und Innovation: Versicherer brauchen flexible Lösungen
Aber woran liegt es, dass sich Versicherer so schwer tun bei der digitalen Transformation? Der Wille ist durchaus vorhanden, doch oft scheitert es an gewachsenen Strukturen. Veraltete IT-Landschaften, fragmentierte Prozesse und knappe Budgets erschweren die Umsetzung neuer Ideen. Eine McKinsey-Analyse zeigt: Rund 70 Prozent der IT-Ausgaben fließen in den Betrieb bestehender Systeme. Für Innovation bleibt da wenig Spielraum. atriga begegnet dieser Realität mit einem modularen White Label-Ansatz. Ob als Software-as-a-Service oder Business Process Outsourcing: alle Lösungen lassen sich in vorhandene IT-Strukturen integrieren. Ohne große Umbauten, ohne Systembruch, aber mit klarem Fortschritt.
Zahlung als Plattform: Der nächste Schritt in der digitalen Kundenbeziehung
Zahlungsprozesse sind längst nicht mehr nur technische Abläufe: sie sind Kontaktpunkte, an denen Kunden Entscheidungen treffen. Bleibe ich? Kündige ich? Vertraue ich meinem Versicherer? Deshalb braucht es Plattformlösungen, die nicht nur verschiedene Zahlarten abbilden, sondern Kommunikation intelligent, hochindividuell und auf Einzelfallebene steuern. atriga biete hierzu die richtigen Lösungen, mit Payment Pages, Self Service-Portalen, Pay-per-Link-Angeboten und KI-basierten Modulen, die sich flexibel anpassen lassen. So wird der Zahlungsverkehr vom Problemfall zur Gestaltungsfläche für Kundenerlebnis und Effizienz.
Insurance Payment Summit: Impulse, Orientierung – und konkrete Lösungen
Der Summit in Düsseldorf bringt genau das zusammen, was die Branche braucht: Austausch, neue Ideen und echte Praxisbeispiele. Insbesondere in den Payment Work Labs wird nicht nur diskutiert, sondern auch konkret gezeigt, was einige Versicherer heute schon nutzen. Das atriga-Team freut sich, praxiserprobte Lösungsansätze aus den Bereichen GenAI, White Label, Saas und BPO mit in die Diskussion einzubringen. Denn der Schlüssel liegt auch hier nicht allein in der Technik, sondern im Zusammenspiel von Prozesskompetenz und intelligenter Steuerung.
Ein klarer Auftrag für die Branche
Der Wandel im Forderungsmanagement ist keine ferne Vision mehr, sondern er findet längst statt. Wer heute handelt, hat die Chance, nicht nur Prozesse zu verbessern, sondern Kundenerlebnisse neu zu gestalten und sich langfristig wettbewerbsfähig aufzustellen. Hier tritt atriga den Beweis an, dass sich Veränderungen gezielt, pragmatisch und mit Augenmaß umsetzen lassen. Der Insurance Payment Summit bietet dafür den passenden Rahmen.
Exklusiver Workshop – Jetzt anmelden
Nutzen Sie die Vorteile: Exklusiver Workshop zur Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ des Instituts ibi research an der Universität Regensburg
Wie Versicherer die Herausforderungen im Umgang mit Zahlungsstörungen- und ausfällen im Privatkundengeschäft erfolgreich meistern, können Sie und Ihre Kollegen jetzt in einem gemeinsamen Workshop mit den Experten von Krause & Schopp und atriga erfahren. Kompakt an einem Tag erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über aktuelle Markttrends, identifizieren spezifische Anforderungen und erarbeiten gemeinsam Lösungsoptionen.
Neben der Präsentation ausgewählter Studienergebnisse erleben Sie einen spannenden Impulsvortrag von Prof. Dr. Florian Artinger von Simply Rational, setzen im Workshop die Kundenbrille auf und erarbeiten mit Spezialisten echte Lösungsansätze, nehmen also hilfreiche Handlungsempfehlungen mit zurück in Ihr Unternehmen. Zudem beantwortet ein hochaktueller Exkurs die Frage, ob und wo der Einsatz von KI/ML und generativer KI sinnvoll und möglich ist.
Basis des Workshops ist die Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ vom Institut ibi research an der Universität Regensburg (www.ibi.de).
Für weitere Informationen zum Workshop wenden Sie sich bitte direkt per E-Mail an: