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Die neue Welt des Forderungsmanagements –
Prognosen, Prozesse und Perspektiven

Die alten Spielregeln haben ausgedient

In Zeiten multipler Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheiten sind Unternehmen mit steigenden Zahlungsausfällen konfrontiert. Gleichzeitig müssen Verbraucher immer höhere Lebenshaltungskosten schultern.

Im ersten Teil dieser Artikelserie beleuchteten wir, wie sich diese Entwicklungen auf das Forderungsmanagement auswirken und wie moderne Technologien, darunter generative KI (GenAI), diesen Herausforderungen begegnen können.

In diesem Teil zeigen wir auf, wie moderne Technologien Unternehmen dabei unterstützen, ihre Prozesse im Forderungsmanagement und Inkasso effizienter, kostengünstiger und gleichzeitig kundenfreundlicher zu gestalten.

 

Technologische Antworten auf finanzielle Unsicherheiten

Die finanzielle Situation vieler deutscher Haushalte ist angespannt, wie Analysen der führenden Auskunfteien und Studien von SCHUFA, CRIF und Creditreform Boniversum zeigen. In einer Zeit, die von hohen Lebenshaltungskosten und multiplen Krisen geprägt ist, stehen Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, Zahlungsausfälle zu minimieren und gleichzeitig die Kundenbeziehungen zu pflegen.

Die Entwicklungen zeigen eines deutlich: Manuell bearbeitete Verfahren im Forderungsmanagement sind nicht mehr ausreichend, da ineffizient und teuer. Die Kombination aus steigender Inflation, sinkender Kaufkraft und den Erwartungen an personalisierte, digitale Lösungen verlangt nach neuen Wegen, um sowohl präventiv als auch effizient auf Zahlungsrisiken zu reagieren. Hier setzt Generative AI (GenAI) als nächste technologische Stufe an und bietet Unternehmen die Möglichkeit, Prozesse neu zu gestalten und zukunftssicher aufzustellen.

atriga Geschäftsführer Christoph Ruoff: „Der Einsatz generativer KI in der Schuldnerkommunikation senkt die Kosten und verbessert gleichzeitig die Servicequalität signifikant. Unternehmen, die diese Chance nicht nutzen, verpassen eine erstklassige strategische Gelegenheit.“

Christoph Ruoff

Von KI zu GenAI: Ein evolutionärer Sprung im Forderungsmanagement

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) gehört zu den bedeutenden Fortschritten im Forderungsmanagement. Diese Technologien helfen dabei, große Datenmengen zu analysieren und Zahlungsausfälle vorherzusagen. Doch diese Systeme reagieren größtenteils auf bereits vorhandene Daten und basieren auf zuvor festgelegten Regeln.

Generative Künstliche Intelligenz geht jedoch einen entscheidenden Schritt weiter und eröffnet völlig neue Möglichkeiten: GenAI verarbeitet nicht nur Daten, sondern generiert eigenständig Inhalte und Lösungsvorschläge. So erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kunden schnell, effizient, hochpersonalisiert, hochautomatisiert und rund um die Uhr zu erreichen. Mit GenAI wird so erstmals eine Form der Schuldnerkommunikation ermöglicht, die weit über das hinausgeht, was traditionelle KI-Systeme leisten. Denn während ML und KI hauptsächlich reaktive Funktionen erfüllen, ist GenAI proaktiv und bietet eine dynamische, flexible Anpassung an die Bedürfnisse von Schuldnern.

Praktische Anwendung von GenAI: So hilft atriga seinen Mandanten

In der Praxis bringt der Einsatz von GenAI im Forderungsmanagement eine tiefgreifende Veränderung der Prozesse mit sich. Statt auf standardisierte Ansätze zurückzugreifen, schafft GenAI die Voraussetzung, Kommunikation und Interaktionen individuell zu gestalten, indem sie komplexe Anfragen in natürlicher Sprache beantwortet und dynamisch auf verschiedene Situationen reagiert – und das gleich in einer Vielzahl von Sprachen.

Ein Beispiel sind die GenAI-basierten Voice- und Chatbots von atriga, die es Kunden ermöglichen, in einem menschenähnlichen Dialog eine fallabschließende Vorgangsbearbeitung durchzuführen, zum Beispiel eine Ratenzahlungsvereinbarung. Aber auch Rückfragen werden von den Bot-Systemen im Rahmen eines Chats oder eines Gespräches umfassend beantwortet, ohne manuelles Eingreifen der Sachbearbeiter und rund um die Uhr.

Solche dialogbasierten Systeme tragen nicht nur zur Vermeidung von Zahlungsausfällen bei, sondern stärken auch die Kundenbindung durch eine unkomplizierte und schnelle Problemlösung, da Anliegen direkt und individuell bearbeitet werden. Auch vor dem Hintergrund, dass Schuldner lieber mit einer Maschine als mit einem echten Menschen über ihre angespannte finanzielle Situation sprechen.

Effizienzsteigerung durch proaktive Maßnahmen

Ein zentrales Problem im traditionellen Forderungsmanagement ist die oft reaktive Natur der Prozesse: Erst wenn ein Schuldner bereits in Verzug geraten ist, werden Maßnahmen ergriffen. GenAI setzt genau hier an und ermöglicht es, präventiv zu handeln. Indem die Technologie potenzielle Zahlungsausfälle frühzeitig erkennt und Kunden zum Beispiel schon im Vorfeld über die demnächst anstehende Abbuchung informiert. So können Unternehmen nicht nur schneller, sondern auch effizienter agieren.

Die Zukunft des Forderungsmanagements beginnt jetzt

Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen erfordern eine radikale Umgestaltung der Prozesse im Forderungsmanagement. GenAI bietet Unternehmen die Möglichkeit, nicht nur effizienter zu arbeiten, sondern auch ihre Kunden auf eine völlig neue Weise zu erreichen. atriga ist eines der weltweit ersten Unternehmen, das auf diese Technologie setzt und weiterentwickelt und stellt damit seinen Mandanten die besten Werkzeuge an die Hand, um sich in einem immer schwieriger werdenden Marktumfeld zu behaupten.

Die Zukunft des Forderungsmanagements liegt in der Nutzung generativer Technologien. Unternehmen, die jetzt auf GenAI im Forderungsmanagement und Inkasso setzen, können nicht nur Kosten reduzieren, sondern auch die Kundenzufriedenheit nachhaltig steigern. atriga zeigt bereits heute, wie diese Transformation erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Die neue Welt des Forderungsmanagements – Prognosen, Prozesse und Perspektiven

Im Rahmen dieser Artikelserie beleuchtet atriga in freier Abfolge aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche – von technologischen Innovationen über digitale Transformation bis hin zu generativer KI, White Label Services, Software-as-a-Service (SaaS) und Business Process Outsourcing (BPO).

Weitere Beiträge:
Wirtschaftliche Unsicherheit bei Verbrauchern: So schätzen Auskunfteien die Lage ein

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