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atriga News

Innovation aus Tradition

atriga Web Payment: Das richtige Zahlartenangebot für jeden einzelnen säumigen Kunden

Konsumenten können ihre Rechnungen heutzutage über zahllose digitale Wege begleichen, vom bekannten SEPA-Verfahren oder Kreditkarte über Smartphone-Apps wie Apple Pay und Google Pay bis hin zu Klarna (ehemals Sofort Überweisung) oder Paypal. Was in einer ungestörten Kundenbeziehung als Komfortmerkmal wahrgenommen wird, erhält als Angebot im Rahmen einer Zahlungsstörung eine ganz andere Bedeutung. Ein kundenspezifisches Angebot an unterschiedlichen Zahlarten ist im Mahnprozess dann besonders wertvoll, wenn es systemisch gesteuert ideal zur persönlichen Situation des säumigen Kunden passt. Und im Rahmen der personalisierten Kundenkommunikation auch der jeweiligen Situation entsprechend präsentiert wird.

 

Systembrüche vermeiden, intuitive Reaktion ermöglichen

Eine Grundvoraussetzung, die in der Diskussion über den Sinn und Zweck unterschiedlicher Zahlverfahren für säumige Kunden gerne vergessen wird, lautet: Es müssen noch ausreichend Finanzmittel vorhanden sein, sonst lohnt sich der ganze Aufwand nicht. Erst dann kann man den Zahlungssäumigen sinnvoll in die Lage versetzen, den offenen Betrag auf die für ihn komfortabelste und einfachste Weise zu bezahlen. Über ein digitales Zahlverfahren, das er auch tatsächlich nutzen kann und ihm eine intuitive Reaktion ermöglicht. Das kann zum Beispiel ein direkter Link zu einer Zahlart in einer SMS- oder E-Mail-Nachricht sein oder ein Barcode auf einem Mahnschreiben, mit dem er seine offene Rechnung im nächstgelegenen Supermarkt durch Barzahlung begleicht.

Die Forderungsmanagementplattform der atriga verknüpft im Rahmen der Kundenkommunikation eine individuelle Ansprache mit einem konkreten Zahlartenvorschlag, wenn es situativ sinnvoll ist. Droht zum Beispiel bei einer Kfz-Versicherung kurzfristig die Stilllegung des Fahrzeugs und das System der atriga erkennt, dass der säumige Kunde momentan keinen Zugang zu seinem Bankkonto haben könnte, ist das Angebot eines Barzahlungsverfahrens eine erfolgversprechende Option.

 

Zahlarten als Kundenbeziehungsmanagement

Digitale Zahlverfahren bieten einen entscheidenden Vorteil, den man aber auch nutzen können muss: Das atriga-Inkassosystem erkennt, dass ein Betrag unterwegs ist, noch bevor dieser verbucht wurde. Aufgrund der Verarbeitung solcher Informationen nahe Echtzeit lassen sich weitere Mahnschritte und Eskalationen vermeiden, der Prozessaufwand wird spürbar reduziert, da Rückfragen ausbleiben. Im Idealfall wird die Kundenbeziehung sogar verbessert, wenn – wie im Beispiel mit der Kfz-Versicherung – der säumige Kunde umgehend eine kundenorientierte Zahlungsbestätigung erhält und darüber hinaus ein Rückgewinnungsprozess eingeleitet werden kann, gesteuert entsprechend den Vorgaben des Mandanten.

 

atriga Web Payment bereits seit 2008

Stefan Scheller, Head of IT Development bei atriga, hat atriga Web Payment ab 2008 mit entwickelt. Er gibt einen Einblick in die Geschichte der Lösung: „Wir haben damals mit der Deutschen Telekom als Test den ersten onlinegestützten Bezahlservice unter der Bezeichnung ‚Online Sofortüberweisung‘ gestartet, später wurde dann ‚SOFORT Überweisung‘ eingesetzt. Säumige Kunden konnten erstmals ohne Systembruch direkt eine offene Forderung online begleichen. Uns war sofort klar, welches Zukunftspotential in diesem Angebot steckt. Deshalb haben wir die Plattform von Grund auf so strukturiert, dass wir ohne großen Aufwand unbegrenzt Zahlungsarten integrieren können, seien sie auch noch so exotisch. Das führt auch dazu, dass unsere Mandanten in ihren White-Label/Software-as-a-Service-Lösungen von atriga ihren Kunden im kaufmännischen Mahnverfahren jedwede Zahlart anbieten können.“

atriga Web Payment

Bereits seit 2008 bietet die atriga-Plattform säumigen Kunden digitale Zahlverfahren an. Ein solches Angebot macht aber nur Sinn, wenn dahinter ein stimmiges Gesamtkonzept im Rahmen der Customer Communication Journey steht.

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