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atriga Persönlichkeiten: Chiara Schöpp hat ein klares Ziel: weiterkommen!

Im Rahmen unserer Serie „atriga-Persönlichkeiten“ möchten wir Ihnen die Menschen vorstellen, die jeden Tag gemeinsam mit ihren Kollegen*innen dafür sorgen, den Innovationsvorsprung der atriga weiterzuentwickeln.

Vor der Webcam sitzt uns eine selbstbewusste junge Frau gegenüber, die ihre Ziele konsequent und sehr zielstrebig verfolgt: Chiara Schöpp aus Langen (26) hat 2018 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der atriga abgeschlossen. Und im Februar 2021 – nach einer zweijährigen, berufsbegleitenden Aufstiegsfortbildung – ihren Abschluss als Wirtschaftsfachwirtin IHK gemacht. Es wundert daher kaum, dass sie neben ihrer anspruchsvollen und vielseitigen Tätigkeit als Sachbearbeiterin bei der atriga dort auch noch Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragte ist und zudem Bewerberinnen und Bewerbern als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Wir wollten aber noch ein bisschen mehr erfahren und haben uns Corona-konform per Videoschalte mit Chiara Schöpp unterhalten.

 

Von der Auszubildenden zur Sachbearbeiterin

Ein Studium kam nach dem Abitur für mich nicht in Frage, dazu sind meine Interessen einfach zu breit gefächert“, erteilt Chiara Schöpp dem klassischen Weg eine klare Absage. Aber warum eine Ausbildung bei einem Inkassounternehmen? „Die Empfehlung und der Impuls kamen 2015 von einer Bekannten meiner Eltern, die schon seit 17 Jahren bei der atriga tätig ist. Da ich damals keine genaue Vorstellung hatte, worum es beim Forderungsmanagement und Inkasso im Detail geht, habe ich mich auf diese Branche unvoreingenommen eingelassen.“ 2018 schloss Schöpp ihre Ausbildung mit einem Berufsschulnotenschnitt von 1,4 und 87 Punkten bei der IHK in Offenbach ab, womit sie auch gleich ein Weiterbildungs-Stipendium mitnehmen konnte. Viel wichtiger war aber, dass sie von der atriga übernommen und schon im Februar des gleichen Jahres fest angestellt wurde. Hier kümmert sich Schöpp seitdem als Sachbearbeiterin im kaufmännischen Bereich um alles, was mit dem öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) und Forderungsmanagement zu tun hat: Sie betreut das vorgerichtliche Mahnwesen bei EBE-Fällen (Erhöhtes Beförderungsentgelt) der zahlreichen atriga-Mandanten aus der ÖPV-Branche: „Ich schreibe und telefoniere mit sogenannten Schwarzfahrern, aber auch mit Schlichtungsstellen. Da wir in den meisten Fällen bereits direkt ab der Kontrolle Ansprechpartner für die Fahrgäste sind, prüfe ich darüber hinaus nachträglich eingereichte Fahrscheine, sonstige Anfragen oder Einwände und treffe Zahlungsvereinbarungen mit Kunden. Zudem halte ich Rücksprache mit unseren Mandanten, also den Ansprechpartnern bei Verkehrsbetrieben und Verbünden, wenn es um die konkrete Vorgehensweise bei komplexeren Fällen geht.“

Aber das lastet Chiara Schöpp offensichtlich noch nicht aus, weshalb sie neben ihrer ‚normalen‘ Tätigkeit auch noch Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragte der atriga ist und Bewerber*innen als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht: „Als Brandschutzbeauftragte habe ich in Schulungen gelernt, wie man sich im Brandfall verhält und um Kolleginnen und Kollegen kümmert, aber auch Rettungswege und Feuerlöscher kontrolliert und die allgemeinen Brandschutzbestimmungen einhält. Als Sicherheitsbeauftragte kümmere ich mich um die Gesundheit der Mitarbeitenden, also zum Beispiel die Arbeitsplatzergonomie, aber auch um normgerechte Verbandskästen.“

 

Der nächste Schritt: Berufsbegleitend zur Wirtschaftsfachwirtin IHK

Chiara will sich persönlich und fachlich weiterentwickeln. Daher ist es nur konsequent, dass sie sich aktiv nach passenden Aufstiegsfortbildungen umschaut und freundet sich schnell mit dem Wirtschaftsfachwirt an. Vor allem, weil sie durch die hervorragenden Ausbildungsnoten auf ein Stipendium der IHK in Offenbach zugreifen kann. Aber die Weiterbildung ist eine echte Herausforderung: freitags ab 15 Uhr und samstags ab 8 Uhr heißt es wieder ‚Schulbank drücken‘. Unter anderem mit Fächern wie Personalwesen, Logistik, Rechtswesen, VWL und BWL. Und das zwei Jahre lang, mit umfangreichen Abschlussprüfungen und berufsbegleitend zur anspruchsvollen 40-Stunden-Woche bei atriga. Aber Chiara Schöpp hat auch diese selbstgestellte Aufgabe gemeistert, seit Februar 2021 ist sie Wirtschaftsfachwirtin IHK: „Ohne die Unterstützung durch meine Vorgesetzten wäre das nicht möglich gewesen“, konstatiert Schöpp, „wir haben immer sehr faire Regelungen gefunden, damit ich freitags pünktlich zum Unterricht erscheinen konnte.“

 

Corona erzwingt Pause, Erfolg nicht gefährdet

Die Corona-Pandemie macht Chiara Schöpp fast einen Strich durch die Rechnung, denn die IHK muss den Unterricht für zehn Wochen unterbrechen. Danach geht es aber im Eiltempo, zum Großteil natürlich Remote weiter, allerdings wird der Unterricht nun auch abends während der Woche nachgeholt. Hier kommt Schöpp nun zugute, dass atriga sehr schnell und konsequent auf die Pandemie reagiert: Im März 2020 werden die atriga-Mitarbeiter bis auf eine Notbesetzung ins Homeoffice geschickt, die IT ist nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Chiara Schöpp berichtet: „Ich bin innerhalb kürzester Zeit mit meinem kompletten Arbeitsplatz ins Homeoffice umgezogen, dabei standen mir meine Chefs und die gesamte IT-Abteilung jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, sodass ich sofort wieder arbeitsfähig war. Ich wurde zusätzlich noch mit einem professionellen Headset und einer Webcam ausgestattet, um für Videotelefonie gerüstet zu sein.“

 

Der Weg geht weiter

Als frischgebackene Wirtschaftsfachwirtin wird es Chiara Schöpp fast schon wieder langweilig, denn für sie ist der Weg das Ziel, das wird im Gespräch mit der zielstrebigen Mittzwanzigerin sehr deutlich: „Ich plane schon die nächsten Schritte, weshalb ich eine Aufstiegsfortbildung zur Betriebswirtin bei der IHK anstrebe. Da diese teilweise in englischer Sprache stattfindet, habe ich mich aktuell zu einem Englischkurs (Niveau B2) angemeldet, um mich entsprechend darauf vorzubereiten. Zudem möchte ich gerne meinen Ausbilderschein machen.“

Chiara Schoepp

Chiara Schöpp, Sachbearbeiterin bei der atriga und frischgebackene Wirtschaftsfachwirtin IHK verfolgt ein klares Ziel: weiterkommen!

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